Die US-Zoll- und Grenzschutzbehörde (CBP) hat kürzlich mehr als 3.000 gefälschte Musikinstrumente sichergestellt, deren Gesamtwert bei Echtheit auf fast 19 Millionen Dollar geschätzt worden wäre. Die Fälschungen wurden in Seecontainern aus Asien verschifft und von CBP-Beamten in Zusammenarbeit mit Partnerbehörden abgefangen.
„Diese gefälschten Instrumente wirken für ahnungslose Verbraucher oft täuschend echt und werden über Online-Plattformen, Straßenmärkte, nicht autorisierte Einzelhändler oder private Verkäufe angeboten“, erklärte Cheryl M. Davies, Direktorin für Außeneinsätze des CBP in Los Angeles. „Verbraucher sollten besonders wachsam sein, wo sie einkaufen und wie viel sie zahlen. Wenn ein Angebot zu gut klingt, um wahr zu sein, ist es das wahrscheinlich auch.“
Branchenführer lobten die Arbeit der CBP-Beamten, HSI-Spezialagenten und Ermittler des Los Angeles County Sheriff’s Department für ihren erfolgreichen Einsatz gegen Fälschungen.
Die sichergestellten Instrumente, darunter Kopien bekannter Modelle führender Marken, unterstreichen die Risiken von Produktpiraterie und den Schaden für geistiges Eigentum.
